Braunschweig und Stuttgart trennen sich unentschieden

Braunschweig verteidigte geschickt und hatte angesichts der Stuttgarter Schwächen zunächst kaum ernsthafte Probleme.

Torsten Lieberknecht

Wir haben gut in die Partie gefunden, haben bei Standards Gefahr ausgestrahlt und 1:0 geführt. Den ganzen Aufwand, den wir zuvor betrieben haben, geben wir dann aus der Hand. Wir mussten im Anschluss an die zwei Gegentore viele Drucksituationen überstehen. Die Situation mit dem Elfmeter hat uns am Leben erhalten. Phasenweise hatten wir keine Ballkontrolle mehr, Stuttgart hat mit viel Druck gespielt. Wir sind glücklich mit dem Punkt, der auch nicht ganz unverdient ist, wenn man die Vielzahl an Chancen in der ersten Halbzeit sieht. Wir wissen immer noch nicht, wo die Reise hingeht. Aber zumindest sind wir noch bei der Reise dabei.

Selbst gegen Schlusslicht  Eintracht Braunschweig schaffte der  krisengeschüttelte VfB Stuttgart keinen Sieg. Wenigsten konnte der schwäbische  Fußball-Bundesligist beim 2:2 (2:1) seine schwarze Serie von zuvor acht  Niederlagen beenden. Ob dieser Punktgewinn vom Samstag reicht, dass Thomas  Schneider seinen Trainerposten behalten kann, wird sich weisen. Alexandru Maxim  (30. Minute) und Martin Harnik (35.) trafen vor 59 000 Zuschauern in der erst  zum zweiten Mal in dieser Saison ausverkauften Mercedes-Benz Arena für den VfB.  Jan Hochscheidt (24.) und Ermin Bicakcic (82.) waren für Braunschweig erfolgreich.

 

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