Die Ergebniskrise beenden und gegen Paderborn einen guten Start in den 28. Spieltag der 2. Bundesliga hinlegen? Die Zeit wäre jetzt sehr günstig für eine sportliche Kehrtwende bei Eintracht Braunschweig. Als größere Baustelle zeigt sich dabei die Abwehr der Löwen.
Anzeige
„Es kommt viel auf uns zu“
„Was die Personalsituation angeht, haben wir schon mal bessere Zeiten erlebt“, nimmt Torsten Lieberknecht es mit Humor. Doch schwingt sehr viel mit in den Worten des Trainers. Seit dem Heimspiel gegen Union Berlin „zieht sich eine Verletzungsmisere bei Stammspielern wie ein roter Faden durch die Saison“, so der 42 Jahre alte Übungsleiter. Gerade in der Defensive sind die Probleme akut: Mit Marcel Correia, Phil-Ofuso Ayeh und Maximilian Sauer fallen gegen Paderborn Säulen aus. Ken Reichel wackelt – eine Sehnenreizung macht wenig Hoffnung auf einen Einsatz. Ebenfalls von draußen zusehen muss Adam Matuschyk, der gegen Union Berlin die 5. Gelbe Karte sah.