Eigentlich war alles für ein Topspiel an der Hamburger Straße angerichtet, ausverkauftes Haus, tolle Stimmung und der Dritte gegen den Sechsten auf dem Platz. Doch der FC St. Pauli und die Eintracht trennten sich am Ende 0:0 in einer intensiven, aber chancenarmen Partie. Einen Schiedsrichter gab es auch.
Eintracht und der FC St. Pauli trennten sich mit einem torlosen 0:0. Beide Teams gingen mit einer Erfolgsserie in die Partie, doch die Gäste aus Hamburg präsentierten sich im ersten Durchgang viel präsenter, vergaben aber gleich eine Reihe von guten Tormöglichkeiten. Im Spiel nach vorne ging für die Löwen dagegen wenig bis gar nichts. Kurz nach dem Seitenwechsel hätte dann Berggreen mit einem Kopfball den Führungstreffer erzielen können, doch das Leder wurde noch von der Linie gekratzt. Die Chance gab der Lieberknecht-Elf offenbar neues Selbstvertrauen, wie verwandelt wirkten die „Löwen“ und bestimmten in der Folge die Partie. Die beste Chance hatte in der 90. Minute Ademi, dessen Schuss Himmelmann gerade noch über die Latte lenken konnte.
Torsten Lieberknecht
Nach der geschliffenen Analyse von Ewald gibt es da eigentlich nichts hinzuzufügen. In der ersten Halbzeit gab es einige Spieler, die individuell keine Normalform hatten. Wir mussten umstellen und haben dann defensiv nichts mehr anbrennen lassen. Der Punkt ist ok, es war das erwartet mehr als schwere Spiel gegen eine defensiv sehr disziplinierte Mannschaft.
Erwähnenswertes
Eintracht bleibt weiterhin ungeschlagen und ohne Gegentor. In der heutigen Begegnung gegen den FC St. Pauli stand zum vierten Mal im Folge die Null auf Seiten der Löwen. Außerdem bleiben die Blau-Gelben seit dem Leipzig-Spiel ohne Niederlage.